In der vergangenen Woche haben wir die Saat auf allen vorgesehenen Flächen mit Hilfe von vielen Kindern in und auf den Boden gebracht. Der Montessori-Kindergarten hat die Flächen im angrenzenden Park übernommen, die Umweltgruppe der Mühlenschule die Fläche auf der alten Festwiese.
Am Samstag haben wir dann ein kleines Blühfest an der Buchholzer Landstraße gefeiert. Das hat Spaß gemacht. Viele Eltern mit ihren Kindern waren da aber auch andere interessiere Holm-Seppensener haben uns an diesem sonnigen Nachmittag toll geholfen. Gemeinschaftlich wurde geharkt, in einer langen Reihe eingesät und dann die Fläche festgestampft. Hinterher gab es gute Laune, eine unglaubliche Menge an köstlichen selbstgebackenem Kuchen und selbstgekochtem Kaffee. Aber auch Bäckerei Weiss hat ein Blech Butterkuchen beigesteuert und Ralf Lorenz mit einer Spende den Einkauf von Wasser, Saft u.a. ermöglicht. Eines wurde schnell klar: Holm-Seppensen kann Kuchen – backen und noch besser essen!! Die Kinder erkundeten den angrenzenden Wald, der in ein Meer aus Sauerklee getaucht war, bauten Hütten und suchten Schätze. Man kam mit neuen Leuten ins Gespräch – alle geeint durch eine gemeinsame Sache. Rundum eine entspannte und schöne Veranstaltung.
https://www.bienenbotschafter-holm-seppensen.de/2018/05/01/etappenziel-erreicht/https://www.bienenbotschafter-holm-seppensen.de/2018/05/01/etappenziel-erreicht/
Wir wollen uns an dieser Stelle bei allen Spendern noch einmal ganz ganz herzlich bedanken! Wir haben wirklich viel Geld gespendet bekommen und werden, wenn das so weitergeht, im nächsten Jahr auf jeden Fall weitermachen können. Das ist großartig und vielen herzlichen Dank dafür. Wir sind wirklich richtig von den Socken.
Wie geht es jetzt konkret weiter. Morgen beraten wir mit dem Architekten des Sportplatzes, wie und ob eine Bienenweide-Begrünung der Wallanlage um den Sportplatz zumindest in Teilen Sinn macht. So viel unbepflanzte Fläche ist eine Verschwendung. Ungeklärt ist nur, was wir dort einsäen. Aber noch ist Zeit. Viele Bauern würden ihre Blühstreifen am Liebsten erst nach den Eisheiligen einsäen. Eine Massentracht für die Honigbienen drängt sich bei der hohen Völkerzahl, die wir mittlerweile im Ort haben, auf. Schaun wir mal. Ich werde berichten.
Der Bau der Nisthilfen ist in Planung aber es wird wohl eher Juni, bis wir da einen konkreten Termin finden. Jetzt stehen erst mal die Bienchen an erster Stelle. Die Völkerentwicklung zeigt steil nach oben und in den Kästen pulsiert das wilde Leben. Immer wieder schön zu sehen und der Geruch eines Bienenvolkes, die sogenannte Stockluft, ist betörend. Mögen die Völker gesund und stark durch die Saison kommen.
Wunderbare Fotos, die Ulrike Kirmse für uns gemacht hat, sind hier zu sehen https://imkereihonigmond.de/fotos/
(siehe www.ulrikekirmse.de ). Wir finden, die sind ganz ganz schön geworden.
Wer aber nicht dort sein Gesicht wiederfinden möchte, der sage kurz Bescheid. Wir nehmen das Bild dann sofort raus.
Einen schönen Mai!!