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Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut. Pippi Langstrumpf

Am Samstag wurde im Nordheide Wochenblatt über das Bienenbuch des bekannten Pomologen Eckhardt Brandt berichtet, der sich zu Recht sorgt um den Erhalt der alten Apfelsorten. Hier tragen ja die Bienen und andere Insekten einen ganz wichtigen Teil dazu bei. Der Artikel endet mit den Worten: Was tun? Was tun!!!!

Und das haben wir. Trotz Ferien und einem Wetterchen, fast zu schön um wahr zu sein, fanden sich fleißige Bienenfreunde und brachten über 8000 Wildkrokuszwiebeln unter die Erde. Die letzten paar Hundert werden wir auch noch verbuddeln. Drückt die Daumen, dass die Wühlmäuse anderweitig zu tun haben und die Bodenbedingungen eine Verwilderung zu lassen (hört sich gefährlich an – ist es aber nicht).

Vielen lieben Dank an alle Helfer (danke auch an Sabine Wolansky für die Fotos und die „Erlaubnis“ zum Guerilla Gardening am Kulturbahnhof). Ich bin immer wieder baff, dass es so unermüdliche Menschen gibt. Das stimmt uns alle ungemein froh, denn das Thema ist ja nicht vom Tisch – ganz im Gegenteil. Also dranbleiben und selber noch ordentlich was in den Boden bringen.
Wer dafür noch vernünftiges Werkzeug braucht, kann das gerne bei mir leihen. Wir haben eine Schenkung durch eine nette Passantin bekommen und ich habe für das Projekt drei Pflanzgabeln gekauft. Kommt gerne rum.